Auf wilden Spuren unterwegs
Auf wilden Spuren unterwegs

Auf wilden Spuren unterwegs

Wenn Du das Glück hast und ein verschneiter Winterwald in Deiner Nähe ist, kannst Du folgende Übung ausprobieren: Spaziere durch den Wald, und suche Dir eine Wildspur, die Dich anzieht und Deine Neugierde weckt. Möglicherweise stammt sie von einem Reh oder Hasen, einer Maus, einem Dachs, Fuchs, Rebhuhn oder anderen Vogel. Sammle Dich einen Moment. Stelle Dir vor, welches Tier hier unterwegs war, was es wohl gerade tat, als es diese Spuren hinterlassen hat. Dann folge langsam und bedacht seiner Spur. Lasse Dich ruhig vom Weg wegleiten, und folge der Tierspur vorsichtig in den Wald hinein. Verharre dort, wo auch das Tier angehalten hat. Sieh Dir an, warum es hier verweilt hat: Gibt es hier eine Futterquelle oder vielleicht einen Eingang zu einem Unterschlupf? Versuche, Dich mit all Deinen Sinnen ganz in das Wildtier einzufühlen. Was hat es mit seinen Augen gesehen? Wie mühsam oder einfach mag es Hindernisse in Form von Baumstämmen oder kleinen Gräben überwunden haben? Wo ist das Tier vielleicht auf ein anderes getroffen? Wo verliert sich seine Spur?

Wandle auf diesem wilden Weg ganz bedacht und achtsam so lange, wie es Dir Freude bereitet. Verloren kannst Du nicht gehen, auf dem Heimweg kannst Du ganz einfach Deinen eigenen Spuren im Schnee zurückfolgen.

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